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Usability im World Wide Web

Erschienen am 27.08.2000, Auflage: 1/2000
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783838626178
Sprache: Deutsch
Umfang: 216 S.
Format (T/L/B): 1.6 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Inhaltsangabe:Bedienungsfreundlichkeit (Usability) zählt heute zu einem der wichtigsten Qualitätskriterien und somit auch zu einem wesentlichen Erfolgsfaktor eines Produktes. Im Mittelpunkt steht der eigentliche Anwender eines Systems. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass auch die Meinungen und Vorschläge der Anwender berücksichtigt werden. Die dazu nötigen Daten können am besten in Form eines empirischen Usability-Tests gewonnen werden. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Durchführung und Auswertung eines empirischen Web-Usability Tests. Eingangs wird der Begriff Usability näher erläutert. Ebenso werden verschiedene Methoden zur Messung von Usability, speziell im World-Wide-Web, vorgestellt. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit grundlegenden Erkenntnissen zur Gestaltung von Webseiten. Hierbei wird auf die häufigsten Fehler im Webdesign näher eingegangen. Im praxisorientierten Teil der Diplomarbeit werden anhand von zwei ausgewählten Methoden 15 verschiedene Webseiten auf ihre Benutzbarkeit getestet. Die erste Methode besteht aus einer Checkliste. Als zweite Methode wird Scenario-Based-Testing angewendet. Bei den getesteten Webseiten handelt es sich um Seiten von Banken, Versicherungen und Zeitungen. Mittels eigens ausgewählter und auf die Seiten abgestimmter Tasks (Aufgaben) werden die einzelnen Seiten auf empirische Weise getestet. Zu diesem Zweck testeten verschiedene Probanden die Webseiten in einer laborähnlichen Umgebung. Die Personen repräsentieren einen Querschnitt der typischen Internetbenutzer im europäischen Raum. Anhand der Auswertungen ist sehr schön zu sehen, welche Usabilityfehler beim Webdesign gemacht werden. Die dabei gewonnen Erkenntnisse können dann bei einem möglichen Redesign der Seiten vermieden werden. Diese Vorgehensweise entspricht einem iterativen Prozess bei dem es darum geht die Webseiten laufend zu verbessern und anschließend wieder zu testen, um den Ansprüchen der eigentlichen Benutzer gerecht zu werden. Interessant ist auch die Feststellung, dass sich in manchen Bereichen die Meinungen und Vorlieben der eigentlichen Benutzer nicht unbedingt mit den Vorstellungen der Designer und Usabilityexperten decken müssen. Hier zeigt sich immer wieder, dass es von großer Bedeutung ist, die eigentlichen Endbenutzer in den Designprozess mit einzubeziehen um gute und wettbewerbsfähige Webseiten entwerfen zu können. Mögen die gewonnenen Erkenntnisse und der theoretische Hintergrund dem Leser dieser []